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3. August 2021

Auf! Aufs Rad mit der kleinen Familie

Als Marc und Sophie sich entschlossen haben, ihren Sommerurlaub in Luxemburg zu verbringen, war dies eine gemeinsame Entscheidung. Sophie sah hierbei die Gelegenheit, Gartenarbeit, Ausflüge und Nichtstun miteinander zu verbinden. Aber seit Marc angekündigt hat, man werde den Norden des Landes mit dem Fahrrad erkunden, ist sie nicht mehr so sicher, dass sie mitmachen will.

Sophie und das Fahrrad: eine lange Geschichte

Als Sophie vor über 15 Jahren das letzte Mal mit dem Rad fuhr, endete das mit einem kleinen Unfall und einer unschönen Narbe auf ihrem rechten Bein. Seitdem wollte sie nicht mehr aufs Fahrrad steigen. Für Marc war es daher schwierig, Sophie davon zu überzeugen, sich mit dem Zweirad zu versöhnen. Wird ihm das gelingen?

„Das ist wie Radfahren, das verlernt man nicht“, heißt es

An einem Samstagmorgen machte sich Marc schon früh auf zu seiner Joggingrunde. Auf dem Rückweg kaufte er heiße Croissants für das Familienfrühstück. Hatte er schon eine Idee im Hinterkopf?

Sicher war, dass sein Plan funktionierte. Denn es war noch nicht einmal 10 Uhr an diesem Tag, als Sophie und Marc bereits den ersten E-Bike-Laden betraten.

Sophie war zunächst unzufrieden mit jedem Rad, das ihr Marc zeigte. Doch allmählich ließ sie sich von der Begeisterung ihres Mannes anstecken. In dem Laden blieb Marc nicht unbemerkt, denn jedes Fahrrad verband er mit einer Filmszene, die er Sophie vorführte, so dass sich beide halb totlachten.

Obwohl Sophie ursprünglich überhaupt keine Lust hatte, wieder auf ein Fahrrad zu steigen, gab sie am Ende nach. Nach einigen Versuchen fand sie das passende Gefährt: ein anthrazitfarbenes City-Bike. Damit war es, als ob sie immer schon Fahrrad gefahren wäre, nur dass sie nicht bei der ersten Steigung ins Schwitzen geraten würde. Marc entschied sich dagegen für ein E-Mountain-Bike.

Marc hat es also geschafft. Er hat nicht nur zwei schöne E-Bikes gefunden, sondern kaufte auch gleich einen rosafarbenen Kindersitz mit passendem Helm für Lily.

Marc hat einen Privatkredit abgeschlossen

Zu Recht denkt Marc, dass ihm oft Dinge gefallen, die sehr teuer sind. Das gilt auch für Sophie. Ihre beiden Fahrräder haben ihm nämlich insgesamt EUR 5.450 gekostet.

Glücklicherweise hatte er vor dem Kauf der E-Bikes bei seiner Bank nach einem EcoPrêt gefragt. Er wollte nämlich herausfinden, welchen Betrag er aufnehmen kann und wie hoch die monatlichen Tilgungsraten sind.

Weil Marc keine Lust hatte, zu warten, bis er genügend gespart hatte, um sich ein neues Fortbewegungsmittel leisten zu können, wollte er lieber einen Kredit aufnehmen. Jetzt wird er sein neues Spielzeug mit der Familie genießen und hoffen, dass das Wetter etwas trockener als im vergangenen Monat ist.

Ecoprêt

Ihre Energieeinsparungen werden belohnt.

Nun braucht Marc nur noch bei der Administration de l’environnement die angebotene Prämie von 50% des Kaufpreises (begrenzt auf maximal EUR 600 pro Fahrrad) zu beantragen.

Für den Kauf eines neuen Fahrrads kann der Eigentümer zwischen dem 11. Mai 2020 und dem 31. März 2022 (Datum der bezahlten Rechnung) eine Prämie in Höhe von 50% der Kosten des Fahrrads (Nettokosten ohne MwSt.) erhalten, maximal jedoch EUR 600.

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