Fünf nützlichen Tipps zum Thema Greenwashing
1. Werte abwägen: Man sollte lernen, im Dreiklang zu denken: Ein verlockender Preis ist nur ein Kriterium, die anderen beiden sind die sozialen und ökologischen Folgen der Herstellung.
2. Aktiv nachfragen: Händler kann man fragen, ob sie ein Produkt auch in Bioqualität oder erwiesener Nachhaltigkeit haben. Man kann Konsum als politischen Akt sehen: Nachhaltige Verkäufer/ Produzenten durch einen Kauf unterstützen, die anderen meiden.
3. Wahrnehmung: Der einfachste Weg, um herauszufinden, ob ein Unternehmen oder eine Marke "Greenwashing" betreibt, ist die Recherche nach Zahlen oder Nachweisen, die ihre Behauptungen stützen, anstatt sie für bare Münze zu nehmen.
4. Gesundes Misstrauen: Falls ein Verdacht besteht, dass es große Unterschiede bei Produkten gibt, sollte man versuchen die neutralsten und unabhängigsten Institutionen zu finden, die einem bei der Auswahl helfen: Gute Quellen sind zum Beispiel Öko-Test oder Verbraucherzentralen.
5. Analysieren und Suchen: Man sollte bei häufig gekauften Produkten nicht aufgeben, die wirklich guten zu suchen. Was auch immer die Behauptung ist (organisch/Bio, Fair Trade, Öko, tierfreundlich, klimaneutral): auf der Verpackung finden sich bei seriösen Anbietern Siegel bekannter Zertifizierer.