Sie machen sich Gedanken darüber, wie Ihre finanziellen Entscheidungen wirksam zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen können? Sie möchten sich über die innovativen Initiativen informieren, die in Luxemburg angestoßen wurden, um die nachhaltige Finanzwirtschaft ins Rollen zu bringen? In diesem Interview verrät uns Laetitia Hamon, Head of Sustainable Finance bei der Börse Luxemburg, ihre Ideen und Erfahrungen mit diesen entscheidenden Themen. Bei der Lektüre dieses Artikels finden Sie heraus, wie Sie konkret etwas bewirken und zu einer Triebfeder des Wandels hin zu einer nachhaltigen Zukunft werden können.
Spuerkeess Asset Management (Spuerkeess Asset Management ist der Handelsname von BCEE Asset Management) unterzeichnet das „Investor statement on deforestation and forest fires in the Amazon“
Im Rahmen ihrer Verpflichtung gegenüber den „Prinzipien für verantwortliches Investieren der Vereinten Nationen“ (UN PRI) hat Spuerkeess Asset Management (Spuerkeess Asset Management ist der Handelsname von BCEE Asset Management) am vergangenen 12. September das „Investor statement on deforestation and forest fires in the Amazon“ (Erklärung der Investitionsfachleute zur Abholzung und Brandrodung der Wälder in Amazonien) unterzeichnet. Diese Erklärung soll die Unternehmen ermutigen, ihre Bemühungen zu verdoppeln und ihren festen Willen zu zeigen, das Abholzen aus ihren Geschäftstätigkeiten und ihren Beschaffungsketten zu streichen.
Vor dem Hintergrund der Unterzeichnung des "Investor Statement on deforestaton and forest fires in the Amazon" hat Spuerkeess Asset Management (Spuerkeess Asset Management ist der Handelsname von BCEE Asset Management) reagiert, indem die Investitionsweise überdacht wurde. Seit Anfang 2019 arbeitet die Gesellschaft mit einem neuen Ansatz bei der Finanzanalyse der Unternehmen, der, neben finanziellen Faktoren, die Faktoren Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance), auch als ESG bekannt, einschließt. Der Umweltaspekt berücksichtigt insbesondere die Auswirkung der Beschaffungskette eines Unternehmens auf das Ökosystem und die Artenvielfalt.
1. Bei dem derzeitigen Tempo ihres Fortschreitens besteht die Gefahr, dass die im Pariser Klimaschutzabkommen festgelegten Ziele nicht erreicht werden.
2. Abholzung ist, nach der Nutzung fossiler Brennstoffe, die zweitwichtigste Ursache für den Klimawandel.
3. Abholzung wird in erster Linie durch die intensive Landwirtschaft, aber auch durch die Forstwirtschaft verursacht.
4. Abholzung trifft millionen Bewohner der Wald- und Savannengebiete hart.
5. Der Verbraucher kann die Abholzung stoppen, wenn er sich für ein angemessenes Verhalten entscheidet.
6. Wussten Sie, dass Abholzung dazu führen könnte, dass Sie keinen Morgenkaffee mehr bekommen?