Die Finanzbildung junger Menschen ist für ihre Zukunft von entscheidender Bedeutung. Aber in welchem Umfang haben junge Menschen heute Finanzkenntnisse, und wie können sie sich auf die wirtschaftlichen Herausforderungen von morgen vorbereiten? Um diese Fragen zu beantworten, haben wir Jessica Thyrion, Beraterin bei der ABBL Stiftung für Finanzbildung, interviewt. In diesem Artikel teilt sie ihr Fachwissen über die Bedeutung der Finanzbildung, die besonderen Herausforderungen, mit denen junge Menschen konfrontiert sind, und die Initiativen, die entwickelt wurden, um ihnen zu helfen, sich in der komplexen Finanzwelt zurechtzufinden. Erfahren Sie, wie die ABBL-Stiftung daran arbeitet, die Finanzbildung junger Menschen zu verbessern und sie darauf vorzubereiten, fundierte und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.
Happy birthday S-Net!
Diesen Monat feiert die mobile App S-Net in ihrem mittlerweile vertrauten Erscheinungsbild ihren 4. Geburtstag! Eine Welt ohne Mobiltelefon oder Apps ist heute kaum noch vorstellbar. Doch es lohnt sich, ein paar Jahre zurückzugehen und einen Blick auf die Entstehung und Entwicklung einer Anwendung zu werfen, die Spuerkeess-Kunden Tag für Tag auf all ihren Abenteuern begleitet.
Als 1992 das erste Smartphone entwickelt wurde, ging es darum, die Erledigung alltäglicher Aufgaben mit Funktionen wie einem Nachrichtendienst, einem Terminplaner, einem Web-Browser etc. zu erleichtern. Mit der Lancierung des ersten iPhones im Jahr 2007 setzte dann der große Boom der mobilen Apps ein. Schon die zweite und dritte Version des iPhone-Betriebssystems boten den Zugang zum App Store, der heute weithin bekannten Download-Plattform für Anwendungsprogramme. Mit Google Play folgte das Pendant für Android-Geräte 2008 auf den Fuß. Unter der allgemeinen Zielsetzung der Produktivitätssteigerung aus der Nutzerperspektive und der Zusammenführung von Informationen wurden in allen erdenklichen Bereichen Apps entwickelt, die bisweilen sogar Probleme lösten, die dem Anwender bis dahin gar nicht bewusst waren.
Luc Sinner: 2011 feierte die S-Net-App der Spuerkeess Premiere. Diese erste Version kam noch relativ schlicht daher, bot unseren Kunden aber bereits die Möglichkeit, bestimmte Transaktionen zu tätigen. 2014 setzte sich Patric de Waha aus unserem Team für IT-Entwicklung genauer mit diesem Projekt auseinander und schlug eine komplette Überarbeitung der App vor.
Der Leitgedanke war nun, eine ansprechende und benutzerfreundliche mobile App mit einem ganz neuen Funktionsspektrum zu schaffen, um einerseits noch näher an unseren Kunden zu sein und es ihnen andererseits zu erlauben, ihre Finanzen auf moderne Art und Weise handzuhaben. So haben wir die Neugestaltung der Benutzeroberfläche auch von Anfang an dem Designstudio Apart anvertraut – eine goldrichtige Entscheidung, wie die Auszeichnung mit dem Luxembourg Design Award 2017 und dem German Design Award 2018 bewies. Darüber hinaus haben wir den Pfad der Identifizierung per PIN-Code und Fingerabdruck als Pioniere beschritten.
Roger Krämer: Der Erfolg der App und vor allem ihres Designs war so überwältigend, dass wir Letzteres auch für unsere Desktop-Version übernommen haben. Somit hat das Projekt S-Net gewissermaßen den digitalen Wandel unserer Bank angestoßen. Was als überschaubares Team aus gerade einmal sechs Personen begann, ist heute ein eigener Geschäftsbereich: das bei jeder digitalen Initiative federführende Business Innovation Office. Seit den Anfängen ist eine Vielzahl an neuen Funktionen hinzugekommen, wie zum Beispiel:
Diese Neuheiten setzen bei einer Reihe an Themen an, um das Finanzmanagement für unsere Kunden zu vereinfachen und zu optimieren. Speedinvest zum Beispiel ist ein digitales und individuelles Anlagetool, das Schnelligkeit mit Flexibilität verbindet! Derselben Logik folgt auch der smarte Finanzassistent MIA (My Intelligent Assistant), der einen detaillierten Überblick über die finanzielle Situation und insbesondere die Budgetverwendung liefert.